Unser Online-Shop unterstützt den Internet Explorer 11 nur noch bis zum 18.01.2022. Bitte wählen Sie einen alternativen Browser.
Abonnieren Sie unseren kostenfreien Newsletter und sichern sich € 15,-! Erhalten Sie exklusive Angebote, Gutscheine & Rabatte. Jetzt kostenlos anmelden.
JETZT ANMELDEN
Schlafratgeber | Avena

Schlafratgeber: Tipps für einen erholsamen Schlaf

Wer kennt das nicht: Man schläft schlecht ein und auch nicht durch – und am nächsten Tag fühlt man sich „wie gerädert“. Schätzungsweise leiden rund vier Millionen Deutsche unter verschiedenen Schlafstörungen. Und dass, obwohl ein ausgeglichener Schlaf so wichtig für die Gesundheit und unser Wohlbefinden ist! Als eine der häufigsten Ursachen gilt die Missachtung des natürlichen Biorhythmus. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, selbst etwas für den gesunden Schlaf zu unternehmen. Lassen die Probleme jedoch nicht nach, ist ein Besuch bei einem Schlafexperten ratsam: Die richtige Diagnose hilft, eine passende Therapie zu finden und Erschöpfungszustände oder daraus folgende Krankheiten zu verhindern.



Warum ist Schlaf für den Menschen wichtig?

Sehr häufig liegt die Ursache für schlechten Schlaf darin, dass wir unseren persönlichen „Schlaftyp“ nicht beachten und unseren Tagesablauf nicht an unserem natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus des Körpers ausrichten. Der Schlaftyp, im Fachbegriff Chronotyp, ist genetisch veranlagt und durch die innere biologische Uhr gesteuert. Die Wissenschaft unterscheidet zwei Schlaftypen, die in Anlehnung an die Tierwelt als Lerchen und Eulen bezeichnet werden:

1. Lerchen: Menschen, die am Morgen besonders fidel, abends aber früher müde sind. Klassische Frühaufsteher.

2. Eulen: Diese entfalten ihre Leistung erst so richtig am Abend, sind aber im Gegensatz zu den Lerchen morgens schlapp und wortkarg, so dass sie gerne auch als Langschläfer und Morgenmuffel gelten.

Erkennbar wird diese Veranlagung allerdings erst ab Mitte Zwanzig. Denn während Kleinkinder zu den Lerchen gehören, sind junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren eher Eulen.
So sollte jeder für sich individuell herausfinden, ob nun mehr Lerche oder Eule in ihm steckt und im Idealfall seinen Tag danach planen. Denn Schlafstörungen können entstehen, wenn der natürliche Rhythmus des Körpers immer wieder durcheinander gebracht wird – zum Beispiel, indem ausgesprochene Lerchen-Typen ihre Tätigkeiten in den späten Abend verlegen, weil tagsüber dafür keine Zeit bleibt. Stattdessen wird die „richtige“ Zeit zum Aufstehen und ins Bett gehen vielfach durch gesellschaftliche Gepflogenheiten und unseren Wecker bestimmt.

Grundlagen | Avena

Neben der Missachtung des individuellen Biorhythmus gibt es weitere Ursachen:

Stress und Belastungen

Die täglichen Belastungen und Probleme in Familie und Alltag beschäftigen viele Menschen auch bis in die Nacht hinein. So gaben Betroffene im Gesundheitsreport der Deutschen Angestellten-Krankenkasse als einen der wichtigsten Auslöser für ihre Schlafstörungen „besonderen Stress und Belastungen“ an, gefolgt von „Gedankenkreisen, Grübeln, Sorgen und Ängste“. Häufig geraten Schlaflose in einen Teufelskreis: Aus lauter Furcht, wieder nicht schlafen zu können, geraten sie in eine Anspannung, die dann den gesunden Schlaf tatsächlich verhindert.

Schlafumgebung

Ein zu helles Schlafzimmer oder Straßenlärm können störend wirken und einen gesunden und erholsamen Schlaf einschränken.


Bett

Unpassende Schlafunterlagen können schon allein aus körperlicher Sicht die Entspannung behindern. Hier sind vor allem zu harte Matratzen und ungeeignete Kissen zu nennen, die die entspannte Ausrichtung der kompletten Wirbelsäule verhindern.


Schlafklima

Jeder hat seine individuelle Wohlfühltemperatur, bei der er am besten schläft. Zu warme oder auch zu kalte Schlafzimmer und Bettdecken verhindern die nächtliche Entspannung. So können beispielsweise Hitzestau, Schweiß und daraus resultierende Kälte zu unnötigen Belastungen für den Körper führen.


Alkohol

Nicht zu unterschätzen ist auch die nachteilige Wirkung von alkoholischen Getränken in Bezug auf einen guten Schlaf. In der Einschlafphase hilft er bei der Entspannung und fördert ein schnelles Einschlafen. In der zweiten Nachthälfte ist der Schlaf dann allerdings durch die Abbauprodukte des Alkohols nachhaltig gestört.


Koffein

Vorsicht ist auch beim Genuss von Kaffee und Schwarztee geboten, vor allen Dingen zum Abend hin. Das enthaltende Koffein wirkt anregend und erschwert das Einschlafen. Vorsicht: Auch in vielen Süßgetränken kann sich Koffein verstecken.


Essen

Besonders schwere und üppige Mahlzeiten am Abend können den Schlaf ebenfalls stören. Wenn die Verdauung mehrere Stunden in Anspruch nimmt, verhindern Magen-, Darm- und Leberaktivität den tiefen Schlaf.

: